Viren & Spyware


Ein Computervirus ist ein sich selbst verbreitendes Computerprogramm, welches sich in andere Computerprogramme einschleust und sich damit reproduziert. Die Klassifizierung als Virus bezieht sich hierbei auf die Verbreitungs- und Infektionsfunktion.
Einmal gestartet, kann es Veränderungen am Betriebssystem oder an weiterer Software vornehmen (Schadfunktion), mittelbar auch zu Schäden an der Hardware führen. Computerviren beeinträchtigen die Computersicherheit und zählen zur Malware.
Der Ausdruck Computervirus wird umgangssprachlich auch für Computerwürmer und Trojanische Pferde genutzt, da es oft Mischformen gibt und für Anwender der Unterschied kaum zu erkennen ist.
Als Spyware (Zusammensetzung aus spy, dem englischen Wort für Spion, und -ware als Endung von Software, also Programmen für den Computer; zu Deutsch etwa Spähprogramm oder Schnüffelsoftware) wird üblicherweise Software bezeichnet, die Daten eines Computernutzers ohne dessen Wissen oder Zustimmung an den Hersteller der Software , an Dritte sendet oder dazu genutzt wird, dem Benutzer über Werbeeinblendungen Produkte anzubieten.