AMD Radeon RX 9060 XT – 16 GB, unsere Wahl für Preis-Leistungs PCs

AMD Radeon RX 9060 XT – 16 GB, unsere Wahl für Preis-Leistungs PCs

AMD hat uns Gamer zugehört und mit der AMD Radeon RX 9060 XT – 16 GB endlich eine Karte auf dem Markt gebracht, die für viele interessant sein kann.

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AMD Radeon RX 9060 XT: Mittelklasse-GPU mit RDNA 4 und Highspeed-Takt

Die Radeon RX 9060 XT bringt AMDs neue RDNA-4-Architektur in die Mittelklasse. Als kleiner Bruder der RX 9070 XT (mit dem größeren Navi 48-Chip) setzt sie auf den Navi 44-Grafikprozessor. Im direkten Vergleich zum Navi 48 ist die RX 9060 XT in vielen Bereichen genau halbiert:

  • 2.048 Shader (statt 4.096 bei Navi 48)
  • 128-Bit-Speicherinterface (statt 256 Bit)
  • 32 MB L2-Cache (statt 64 MB)

Doch Vorsicht: Halbe Hardware bedeutet nicht automatisch halbe Leistung! Durch effizientere Auslastung und Skalierungseffekte fällt der Performance-Unterschied oft geringer aus. Zudem glänzt die RX 9060 XT mit einem Boost-Takt von bis zu 3.130 MHz – ein Rekordwert, der selbst High-End-Modelle übertrifft.

Warum ist die AMD Radeon RX 9060 XT – 16 GB so interessant?

Verbesserte Raytracing-Leistung mit 3. Generation

Frühere AMD-Grafikkarten hatten oft Schwächen bei Raytracing – besonders im Vergleich zu Nvidias RTX-4000- und RTX-5000-Serien. In anspruchsvollen Spielen in 4K-Auflösung führten aufwändige Licht- und Schatteneffekte zu deutlichen Performance-Einbrüchen. Mit der RX-9000-Serie verbessert AMD das nun deutlich: Die neuen Raytracing-Kerne der 3. Generation sollen effizienter arbeiten und besonders bei Spiegelungen und durchsichtigen Objekten (Transparenzen) bessere Leistung bringen.

KI-Beschleunigung für FSR 4 – schärfere Bilder, weniger Artefakte

Die RX 9000-GPUs erhalten erstmals dedizierte KI-Recheneinheiten der 2. Generation. Diese sind speziell für FidelityFX Super Resolution 4 (FSR 4) optimiert – AMDs Antwort auf Nvidias DLSS. Die Technologie erzeugt per KI berechnete Zwischenbilder, um die Framerate zu erhöhen, ohne die Grafikqualität stark zu beeinträchtigen. Im Vergleich zu älteren FSR-Versionen soll FSR 4 weniger Ghosting (Schlierenbildung) und Artefakte verursachen. Die RX 9060 XT nutzt dafür 64 KI-Beschleuniger.

PCIe 5.0: Doppelte Bandbreite für mehr Performance

Wie Nvidias aktuelle High-End-GPUs setzt auch die RX 9000-Serie auf PCI-Express 5.0. Der neue Standard verdoppelt die Datenrate im Vergleich zu PCIe 4.0: Statt 16 GB/s sind nun bis zu 32 GB/s pro x16-Verbindung möglich. Das bringt Vorteile für:

  • Schnellere SSD-Ladezeiten (mit PCIe-5.0-NVMe-Festplatten)
  • Bessere CPU-GPU-Kommunikation (geringere Latenz)
  • Zukunftssichere Bandbreite für kommende Spiele und Anwendungen

Fazit: Die RX 9060 XT kombiniert besseres Raytracing, KI-gestütztes Upscaling und moderne PCIe-5.0-Anbindung – ein großer Schritt für AMD im Mittelklasse-Segment.

Was kann die AMD Radeon RX 9060 XT – 16 GB wirklich?

Kurz und klar: Sie ist schneller als ihr Vorgänger!

  • Bessere Leistung als die RX 7000-Serie, die bei Raytracing oft hinter Nvidias RTX 4000/5000 zurücklag.
  • Perfekt für Full HD und WQHD (1440p) – flüssiges Gaming in hohen Details.
  • 4K ist zu viel verlangt – aber in dieser Preisklasse auch kein realistisches Ziel.
  • Vergleichbar mit Nvidias RTX 5060 – aber in den meisten Spielen immer schneller und mit 16GB Speicher die sinnvollere Wahl.

Fazit: Wer eine schnelle Mittelklasse-Karte sucht, bekommt mit der RX 9060 XT eine deutliche Verbesserung – solange man nicht in 4K zocken will.

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Bild: Haim-Computer
Quellen: PC Games / Hardware, Computer Bild

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